Die Ponys sind da!

22.12.2022

Die Bewohner*innen des Julie-Kolb-Seniorenzentrums waren schon ganz gespannt auf die eingeladenen Ponys. Dann kamen Pumuckl, Goldie und Lillyfee . Zuerst bekamen sie „Hausschuhe“ an, damit sie auf dem Untergrund nicht ausrutschen und sich verletzen konnten. Die Bewohner*innen waren ganz verzückt von den kleinen Ponys. Vor allem aber, dass sie zutraulich, ruhig, liebevoll und schmusend waren. So viele Streicheleinheiten wurden mit strahlenden Gesichtern an die Tiere verteilt. Einige Bewohner*innen wollten sie mitnehmen, sogar mit ins Bett. Es wurden an die Besitzerin, Carola Weidemann, viele Fragen über die Tiere gestellt. Wie heißen die Ponys und wie alt sind sie? Der Älteste ist Pumuckl, fast 3 Jahre alt und er ist ein kleinwüchsiges Shetlandpony, gerade mal 51 cm groß. Goldie ist 2 Jahre und Lillyfee 10 Monate alt. Beide sind englische Miniponys, die so gezüchtet werden. Sie können bis zu 45 Jahre alt werden. Die Bewohner*innen hörten aufmerksam zu, reagierten erstaunt auf die Erzählungen von Frau Weidemann. Die Ponys fangen mit der Therapieausbildung schon ganz früh an, denn die Ausbildung dauert 2 Jahre. Pumuckl und Goldie haben die Ausbildung bestanden, Lillyfee ist noch dabei zu lernen. Die Tiere passen sich je nach Situation dem Rollstuhl, dem elektrischen Rollstuhl, dem Rollator und dem Gehstock an. Auch sind sie verkehrssicher und haben kein Problem, mit dem Aufzug zu fahren. Dies konnten die Bewohner*innen ausprobieren und gingen stolz mit dem Rollator und einem der Ponys durch die Gänge. Auch Rollstuhlfahrer hielten beim Fahren die Leine und konnten die Anpassung der Tiere erleben. Ihre Blicke konnten sich kaum von den Tieren lösen. Eine ganz große Überraschung gab es, als die Tiere mit dem Aufzug zu den bettlägerigen Bewohner*innen fuhren und sie besuchten. Alle Anwesenden waren im Zauber der Ponys. Die Tiere legten anschmiegsam ihren Kopf in den Schoß, ließen sich streicheln und schlossen entspannt ihre Augen. Pumuckl erduldete ruhig, dass seine Mähne am Kopf geflochten und er von allen für sein noch schöneres Aussehen bestaunt wurde. Zum Abschied wurde noch einmal kräftig geknuddelt und gestreichelt, bevor Pumuckl, Goldie und Lillyfee mit ihrer Besitzerin die Heimreise antreten und in den nächsten Wochen Kindergärten, Seniorenheime, Behindertenheime, Hospize und Schulen besuchen, um Menschen glücklich zu machen. Alle Bewohner*innen freuen sich schon auf den nächsten Besuch mit den ausgeglichenen, einfühlsamen und kontaktfreudigen Ponys.

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