Das Julie-Kolb-Seniorenzentrum hatte erst die Falknerin zu Gast, die mit ihren verschiedenen Eulen, Greifvögeln, Frettchen und Hunden unsere Bewohner*innen verzauberte und ermöglichte ein Kennenlernen der Tiere, Zuschauen beim Apportieren, direkter Kontakt zu Greifvögeln und erzählt dabei viel Wissenswertes über das Leben, die Haltung und Trainingsmöglichkeiten der Tiere. Nun hatten wir wieder die kleinen Welpen da, mit denen unsere Bewohner*innen viel Freude hatten. Tiere bereiten unseren Bewohner*innen nicht nur viel Vergnügen, sondern die tiergestützte Therapie hat auch Ziele, die unter anderem Verbesserung in den Bereichen des Selbstwertgefühls und der Konzentration, Angstabbau, eine erhöhte Motivation bezüglich der Bewegung, sowie die Reflexion des eigenen Verhaltens aufgrund der Reaktion des Tieres hervor ruft. Tiere befriedigen grundlegende emotionale Bedürfnisse, wie das Gefühl von Nähe, Zuwendung und Angenommen sein. Genau das spüren auch die Bewohner des Julie-Kolb-Seniorenzentrums und freuen sich auf die Besuche der Falknerin und der Hundezüchterin. Die Biografie-Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil dieser Besuche, da die meisten Menschen eine Verbindung zu einem Tier hatten, an die man anknüpfen und ins Gespräch kommen kann.