Hüte machen Leute

04.02.2020

Das Julie- Kolb- Seniorenzentrum hat seinen Bewohner*innen eine interessante Veranstaltung zum Thema „Hüte machen Leute“ angeboten und nahm die Teilnehmer*innen mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Frau Sklorz, eine freiberufliche Mitarbeiterin des Bergbaumuseums in Witten, hatte verschiedenste Hüte dabei und kam darüber mit den Teilnehmer*innen ins Gespräch. Sie erklärte, aus welchem Material die Kopfbedeckungen früher hergestellt wurden und welche Bedeutungen sie in der damaligen Zeit hatten. Die Vielfalt an Hüten war riesig, unter anderem waren berufliche Hüte von einem Polizisten, Bäcker oder Bauarbeiter dabei, aber auch Zylinder, ein Hochzeitshut und ein Klapp- Chapeau, wie er damals getragen wurde. 

Zudem wurde auch auf Künstler eingegangen, deren Hut ein Markenzeichen war, wie die „Melone“ von Charlie Chaplin oder das Kopftuch bei Grace Kelly. Es war eine interessante Zeitreise mit den Hüten, wie sie die Damen und Herren früher getragen haben und damit konnten sich die meisten Teilnehmer*innen identifizieren. Die Bewohner*innen des Julie- Kolb- Seniorenzentrums konnten sich die Hüte selber aufsetzten und sich im Spiegel anschauen. Durch das Aufsetzen des Hutes konnten sie sich in einen Polizisten oder eine Frau beim Theaterbesuch hineinversetzen. Die Veranstaltung weckte Erinnerungen an die eigenen Berufe, den Besuch einer Tanzveranstaltung und andere frühere Unternehmungen. Der rege Austausch lockte Vorlieben oder Abneigungen für gewisse Kopfbedeckungen hervor und machte viel Freude beim Anprobieren.

 

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